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Das ist „Cobra Kai“ nicht iert: Fan entdeckt Fehler in „Karate Kid: Legends“

Das ist „Cobra Kai“ nicht iert: Fan entdeckt Fehler in „Karate Kid: Legends“
© IMAGO / Everett Collection

In „Karate Kid: Legends“ gibt es einen Fehler. Vor allem Fans von „Cobra Kai“ dürfte dieser prompt auffallen.

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Im neuen Film „Karate Kid: Legends“ treffen gleich zwei Generationen der bekannten Kampfkunstreihe aufeinander: Daniel LaRusso (Ralph Macchio), bekannt aus den Originalfilmen der 1980er-Jahre, und Mr. Han (Jackie Chan), der 2010 im gleichnamigen Reboot auftrat. Trotz der Nähe zur Sequel-Serie „Cobra Kai“ betonen die Filmschaffenden laut IGN, dass „Legends“ eine eigenständige Geschichte erzählt. Dennoch bleibt eine gewisse Verbindung zur größeren „Karate Kid“-Welt nicht aus – und das nicht nur durch die Rückkehr bekannter Gesichter.

Im Zentrum der Handlung steht diesmal der junge Li Fong (Ben Wang), der mit seiner Mutter (Ming-Na Wen) nach New York zieht und schnell in Konflikt mit dem brutalen Karate-Champion Conor (Aramis Knight) gerät. Anders als frühere „Karate Kid“-Protagonisten bringt Li bereits fundierte Kampfkünste aus seiner Zeit in China mit, wo er von Mr. Han trainiert wurde. Der Film nimmt eine Wendung, als Li selbst zum Mentor für Mias Vater Victor (Joshua Jackson) wird – ein Ex-Boxer, der sich für einen letzten Kampf vorbereitet, um Schulden bei einem gefährlichen Kredithai zu begleichen.

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Wenn ihr den Trailer zu „Karate Kid: Legends“ noch nicht gesehen habt, könnt ihr euch anbei auf den nostalgisch-aufgeladenen Schlagabtausch einstimmen:

Der Filmfehler in „Karate Kid: Legends“

Eine kuriose Auffälligkeit ist dabei ein Kontinuitätsfehler: In „Karate Kid II“ reist Daniel mit Mr. Miyagi nach Okinawa. Dort erzählt Miyagi, dass sein Vorfahre, der Fischer Shimpo Miyagi, im Jahr 1625 betrunken auf seinem Boot einschlief und an der Küste Chinas wieder aufwachte. Zehn Jahre später kehrte er mit einer chinesischen Frau und zwei Kindern nach Okinawa zurück – und mit dem Wissen über das Familien-Karate der Miyagis, das so zum ersten Mal nach Okinawa gelangte.

„Legends“ knüpft direkt an diese Szene an, wechselt dann aber in eine animierte Rückblende, in der Miyagis Geschichte weiter vertieft wird. In der Szene heißt es, dass Shimpo in China auf Mitglieder der Familie Han traf, die ihn in Kung Fu unterrichteten. Diese Begegnung sei der Beginn einer bis heute bestehenden Verbindung zwischen den Familien Han und Miyagi gewesen.

Die Rückblende wird dabei mit der Einblendung „Okinawa, 1986“ versehen, obwohl die Szene 1985 spielen müsste. Zwar kam „Karate Kid II“ 1986 ins Kino, aber die Handlung spielt nicht im selben Jahr. Der zweite Film setzt direkt nach dem ersten an, also im Sommer 1985, nachdem Daniel im Dezember 1984 das All-Valley-Turnier gewonnen hatte.

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In der Serie „Cobra Kai“ hingegen wurde diese Zeitangabe korrekt wiedergegeben. Umso merkwürdiger ist es, dass dieser Fehler während der gesamten Produktion niemandem aufgefallen ist – besonders, da viele eingefleischte Fans der Reihe ihn sofort bemerken dürften.

„Karate Kid: Legends“ verknüpft auf überraschende Weise die bisher getrennten Welten der Originalfilme und des Reboots – mit kleinen Augenzwinkern zur Serie, aber ohne auf sie angewiesen zu sein. Wenn ihr euch den Film ansehen möchtet, könnt ihr euch ab sofort eure Kinotickets sichern. Die Vorgänger könnt ihr euch hingegen aktuell zum Sparpreis bei Prime Video sichern.

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