Bereits im Jahr 1962 feierte Jackie Chan sein Schauspieldebüt. 63 Jahre später gehört er zu jenen Filmlegenden, die Generationen zu begeistern wissen.
Obwohl er 71 Jahre alt ist, stellt Jackie Chan in „Karate Kid: Legends“ noch einmal seine Kampfkünste unter Beweis. Das hat sich offenbar gelohnt: Für unseren Kinder-Redakteur Levi ist es „der beste Jackie-Chan-Film, den ich je gesehen habe.“ Warum das so ist, verrät euch der 8-Jährige in seiner Kritik.
„Karate Kid: Legends“ übernimmt die Führung
Wie andere Kinder in seinem Alter begeistert sich Levi für Anime-Serien wie „Pokémon“ und Animationstitel wie „Drachenzähmen leicht gemacht“. Aber auch das Genre Martial-Arts hat sein Herz erobert. Sein großes Vorbild: ganz klar Jackie Chan. Neun Filme mit dem Schauspieler hat er schon gesehen. Zu seinen liebsten zählen „Shang-High Noon“, „Rush Hour“ und „Karate Kid“.
An die Spitze hat sich nun jedoch ein neuer Film gesetzt: „Karate Kid: Legends“ hat Levi derart fasziniert, dass er ihn fortan „am liebsten immer wieder sehen“ würde. Wieso er das so gut beurteilen kann? Im Grunde ist Levi selbst ein Karate Kid. Seit etwa anderthalb Jahren übt er den Kampfsport aus. Inzwischen trägt er sogar schon den orangefarbenen Gürtel.
„Karate Kid: Legends“: Darum geht’s
Einen ersten Eindruck von „Karate Kid: Legends“ verschafft euch der offizielle Trailer:
Alternativ fasst Levi die Handlung für euch zusammen:
„Im Vordergrund stehen natürlich ganz viele Kämpfe. Aber weil sein Bruder getötet wurde, darf Li nicht mehr kämpfen. Deshalb zieht seine Mutter mit ihm in eine andere Stadt. Auf der Suche nach Käserand-Pizza lernt er ein Mädchen kennen. Ihr Papa war mal Boxer, jetzt hat er Schulden bei bösen Leuten. Li hilft ihm, indem er ihn trainiert. Doch ein unerlaubter Schlag seines Boxkampfgegners bringt den Mann ins Krankenhaus. Um ihn zu rächen, trainiert Li zusammen mit Jackie Chan für den großen Endkampf im Karate-Turnier.“
„Karate Kid“-Fiesling verstößt gegen Kampfsport-Grundregel
Obwohl Jackie Chan in „Karate Kid: Legends“ eine bedeutende Rolle einnimmt, hat eine andere Filmfigur bei Levi einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Li Fong (Ben Wang). Der Hauptcharakter „kämpft für die Guten und legt sich mit den Bösen an“, um zu helfen. Gegenspieler Conor (Aramis Knight) hat ihm als Bösewicht das Leben aber auch richtig schwer gemacht – und zwar mit unfairen Mitteln.
Levi erklärt mir, dass Respekt im Karate nämlich oberste Priorität habe. Demnach hat Conor gegen die Grundregel der Kampfkunst verstoßen. Wer Karate abseits des Rings anwendet, um jemandem zu schaden, könne all seine Gürtel verlieren.
Zum Glück – Achtung, kleiner Spoiler – bekommt Conor letztendlich, was er verdient. Das Ende war für Levi deshalb genau so, wie er es sich gewünscht hat. Sein Fazit ist eindeutig:
„Der Film hat mir richtig gut gefallen. Als Schulnote würde ich eine glatte 1 vergeben. Ich wünschte, es wäre noch länger gegangen. Die Kampfszenen, besonders am Ende, mochte ich am meisten.“