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„Wicked“ & „Der Zauberer von Oz“: Alle Filme & Serien im Überblick

© IMAGO / Landmark Media

Über 120 Jahre alt ist der Roman „Der Zauberer von Oz“. Seit der Veröffentlichung wurde die Geschichte bereits vielfach verfilmt und erweitert.

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Als Kinderbuch geschrieben, fasziniert die Geschichte „Der Zauberer von Oz“ uns bis heute. Die Erzählung erschien bereits 1900 und wird immer wieder neu interpretiert. Tatsächlich existiert nur eine Verfilmung, die sich eng an die Vorlage hält. Dafür entstanden im Laufe der Zeit viele Erweiterungen und alternative Versionen. Darüber hinaus hat die Geschichte von Lyman Frank Baum unzählige andere Künstler*innen inspiriert.

Die neueste Adaption des Stoffes um den „Zauberer von Oz“ ist „Wicked“. In unserem Video könnt ihr noch einmal den Trailer zum ersten Teil sehen.

Wicked - Trailer Deutsch

Die Verfilmungen von „Der Zauberer von Oz“

Neben direkten und indirekten Umsetzungen des Stoffes gibt es auch zahlreiche Filme und Serien, die lediglich einzelne Aspekte der Geschichte eingeflochten haben. Wir konzentrieren uns in diesem Artikel auf die Werke, die direkte Umsetzungen des „Zauberers von Oz“ und dessen Erweiterungen sind.

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„Der Zauberer von Oz“ (1939)

Die bis heute bekannteste und treueste Adaption des Romans ist der Musicalfilm von 1939. Judy Garland verkörperte Dorothy, die nach einem Sturm in der fremden Welt Oz landet. Sie macht sich auf den Weg zum großen Zauberer, um ihn darum zu bitten, sie wieder nach Hause zu schicken. Dabei trifft sie auf eine lebendige Vogelscheuche, einen Zinnmann und einen ängstlichen Löwen, die ebenfalls ihre Wünsche an den Zauberer richten wollen. Probleme macht ihr allerdings die böse Hexe des Westens, die das Reich von Oz terrorisiert.

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Der Film war erfolgreich an den Kinokassen, spielte aufgrund der hohen Produktionskosten allerdings erst spät tatsächlich Gewinn ein. Dennoch wurde er weitreichend gefeiert und mit zahlreichen Auszeichnungen beehrt. „Der Zauberer von Oz“ war einer der ersten Farbfilme und taucht immer wieder in Listen der besten Filme aller Zeiten auf. 2007 wurde der Film von der UNESCO zum Weltdokumentenerbe ernannt.

„Oz – Eine fantastische Welt“ (1985)

Die Verfilmung der beiden direkten Nachfolgewerke aus L. Frank Baums Reihe ist eine Fortsetzung des Klassikers von 1939. Sie basiert auf den Romanen „Im Reich des Zauberers Oz“ und „Ozma von Oz“. Nachdem Dorothy (Fairuza Balk) aus Oz zurückkehrt, redet sie über nichts anderes mehr. Ihr Onkel und ihre Tante machen sich Sorgen und schicken sie deshalb in eine Klinik, wo ihr die Wahnvorstellungen ausgetrieben werden sollen. Ein geheimnisvolles Mädchen (Emma Ridley) verhilft ihr zur Flucht, die jedoch in einem reißenden Fluss endet. Als sie wieder zu sich kommt, erwacht Dorothy erneut in Oz, wo der Zwergenkönig (Nicol Williamson) und die böse Prinzessin Mombi (Jean Marsh) die Herrschaft an sich gerissen haben.

„Im Land des Zauberers von Oz“ (1986)

Die Serie aus Japan wurde vom Nippon Animation Studio produziert, das viele weitere Kinderbuchklassiker als Animeserien umsetzte. Unter dem „Im Land des Zauberers von Oz“ wurden die Romane „Der Zauberer von Oz“, „Im Reich des Zauberers Oz“, „Ozma von Oz“ sowie „Dorothy in der Smaragdstadt“ adaptiert. Damit ist die Serie die umfangreichste Adaption, was die Oz-Romane angeht.

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„Muppets: Der Zauberer von Oz“ (2004)

Nach „Muppets – Die Schatzinsel“ handelt es sich hier um die dritte Spielfilmversion eines Romans mit den beliebten Muppet-Figuren. Dorothy (Ashanti) träumt in dieser Version davon, Sängerin zu werden und trifft auf Kermit, der ihr Demo mitnimmt. In Oz übernehmen die Muppets einige Figuren aus dem Roman. So ist Miss Piggy die gute Hexe des Nordens, Kermit die Vogelscheuche, Gonzo ist ein Roboter, der den Blechmann ersetzt, und Fozzie stellt den feigen Löwen dar.

„Tin Man – Kampf um den Smaragd des Lichts“ (2007)

In der Miniserie wird die klassische Geschichte mit Science-Fiction- und Fantasy-Elementen angereichert. Die Kleinstadt-Kellnerin DG (Zooey Deschanel) wird in ein magisches Reich gezogen, das Außenzone genannt wird (engl. Outer Zone, kurz OZ), welches von einer tyrannischen Hexe regiert wird. Die Figuren sind vergleichbar mit den Originalfiguren aus dem Roman, haben aber verschiedene Anungen für die Adaption bekommen. So ist zum Beispiel der titelgebende „Tin Man“ ein früherer Polizist, der in ein eisernes Gefängnis gesperrt wurde. 

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„Die Hexen von Oz“ (2011)

Die Miniserie „Die Hexen von Oz“ erzählt die Geschichte von Dorothy Gale (Paulie Rojas), einer erfolgreichen Kinderbuchautorin, die die Geschichten von Oz geschrieben hat. Im Laufe der Serie stellt sich heraus, dass Dorothy sich die Geschichten nicht einfach nur ausgedacht, sondern als Kind tatsächlich erlebt hat und Oz wirklich existiert. Als die böse Hexe des Westens plötzlich wieder auftaucht, muss sich Dorothy ihrer Vergangenheit stellen.

„Tom and Jerry & The Wizard of Oz“ (2011)

Die beliebten Cartoonfiguren „Tom & Jerry“ haben ebenfalls ein Special um die Geschichte von Oz spendiert bekommen. In dieser Version werden die titelgebenden Figuren in das Geschehen des Films von 1939 eingeflochten. Die gezeichneten Charaktere entsprechen dabei dem Original und auch einige Musiknummern wurden, verkürzt, im Film dargestellt. Mit 57 Minuten handelt es sich hier um ein Special, das etwa drei Folgen der Serie entspricht.

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„Die fantastische Welt von Oz“ (2013)

Hierbei handelt es sich um ein Prequel zum Klassiker von 1939. Inszeniert wurde der Film von Sam Raimi mit James Franco als titelgebendem Zauberer. Jahre bevor Dorothy durch den Sturm in Oz ankommt, verschlägt es den Zauberkünstler Oscar Diggs in die Smaragdstadt. Die Geschichte verfolgt Oscar auf seinem Weg, zum „Zauberer von Oz“ zu werden und zeigt auch andere Elemente der Geschichte, bevor diese zu dem werden, was aus dem Klassiker bekannt ist.

„Urfin, der Zauberer von Oz“ (2019)

Der russische Trickfilm basiert auf dem Buch „Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten“ von Alexander Wolkow. Bei diesem handelt es sich um eine Fortsetzung seines ersten Werkes „Der Zauberer des Smaragdenstadt“, welches eine Nachdichtung des Originals von L. Frank Baum für den osteuropäischen Markt. In der Originalversion des Films heißt das Mädchen Elli und hat einen Hund mit Namen Totoschka, welche in der deutschen Version zu den bekannten Namen Dorothy und Toto geändert wurden. Mithilfe von silbernen Schuhen landet Dorothy im Land Oz, wo der Tischler Urfin mithilfe seiner Holzsoldaten die Herrschaft übernommen hat. 

„Wicked“ (2024)

Die Adaption des gleichnamigen und erfolgreichen Musicals basiert auf dem Roman „Wicked – Die Hexen von Oz. Die wahre Geschichte der bösen Hexe des Westens“ von Gegory Maguire. Darin wird die Geschichte von Elphaba erzählt, welche in L. Frank Baums Original die Hauptantagonistin ist. Elphaba wird in dieser Version als missverstandener und eigentlich guter Mensch gezeigt. Doch die Vorurteile ihrer Umwelt aufgrund ihrer grünen Haut machen sie immer wieder zum Gespött. Sie nimmt die Rolle der bösen Hexe ein, weil die Gesellschaft sie dazu zwingt.

Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen und ist ein weltweiter Erfolg. Die Verfilmung basiert auf dem ersten Akt des Musicals und erzählt die Vorgeschichte vor der Ankunft von Dorothy in Oz. 

„Wicked – For Good“

Der zweite Teil von „Wicked“ ist für den 20. November 2025 angekündigt. Dieser wird den zweiten Akt des Musicals umsetzen und die Geschehnisse der Originalgeschichte beinhalten. Erzählt wird dabei die Sicht von Elphaba, die weiterhin die Protagonistin des Filmes ist.

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