Es bleibt in der Familie: In der Mafia-Welt kann dieses Credo tiefe Wunden hervorrufen. Paramounts neue Serie baut auf diesem Versprechen auf.
Action-Star „A Long Way Down“) zwei weitere Schauspiellegenden zu bieten hat.
Die Erwartungen an den Serienneustart sind groß, denn ursprünglich war „MobLand“ als Spin-off zu „Ray Donovan“ angelegt und entwickelte sich erst in der weiteren Drehbucharbeit zu einem selbstständigen Projekt. Fans können sich wöchentlich auf neue Folgen freuen.
Mafia, Gangster, großes Drama: Ob „MobLand“ trotz seiner Eigenständigkeit noch an die Ausgangsidee um Fixer Donovan erinnert, könnt ihr im Trailer zur Serie bewerten:
Darum geht es in „MobLand“
Conrad Harrigan (Pierce Brosnan) und seine Frau Maeve Harrigan (Helen Mirren) stehen an der Spitze einer mächtigen Mafia-Familie, die London kontrolliert. Geldwäsche, zwielichtige Geschäfte oder kriminelle Verbindungen: Das einträgliche Geschäft der Harrigans ist weitverzweigt und zieht verständlicherweise die Aufmerksamkeit zahlreicher Feinde an. Besonders mit den Stevensons stehen die Harrigans auf Kriegsfuß.
Um die eigenen Reihen zu beschützen, engagiert Conrad den Fixer Harry (Tom Hardy). Doch dessen Loyalität wird auf die Probe gestellt, als auch die Gegenseite von seinen Diensten profitieren will. Schon bald wird Harry klar, dass der Krieg zwischen den Mafia-Clans auch sein Leben bedroht.
Prominente Besetzung auch auf dem Regiestuhl
Während Mirren, Hardy und Brosnan vor der Kamera als große Namen auftreten, war auch hinter den Kulissen ein Mann aktiv, der im Gangster-Genre tief verwurzelt ist. Regisseur „Sherlock Holmes“) nahm für zwei Folgen auf dem Regiestuhl Platz und brachte sich zudem als ausführender Produzent ein.
Nach „The Gentlemen“ ist dies Ritchies zweiter Ausflug in die Serienlandschaft. Erste Stimmen, die nach dem US-Start im März 2025 die Runde machten, sprechen von einer starken Serie, die Publikum und Kritiker*innen gleichermaßen begeistert. Das zeigen auch die Zahlen auf Rotten Tomatoes.
