In „Star Trek“ verkörperte Patrick Stewart den legendären Captain Picard. Doch mit seinen ersten Auftritten war der Schauspieler alles andere als zufrieden.
„Star Trek“-Ablegern dauerte es, bis sich die Serie gefunden hatte. Die Geschichten wirkten anfangs sperrig, die Figuren blieben blass, und auch hinter den Kulissen herrschte kreatives Chaos. Erst ab Staffel 3 entwickelte sich die Serie zu ihrer vollen Stärke mit neuen Showrunnern, besserem Charakterfokus und einem gereifteren Tonfall.
Neben den „Star Trek“-Filmen gibt es noch viele weitere sehr sehenswerte Sci-Fi-Filme. Unser Video gibt euch einige Tipps.
Patrick Stewarts Kritik an den frühen Episoden
In einem Interview mit dem Gene Roddenberry habe daran nichts geändert. Für Stewart war klar: Die fehlende Intimität in den Drehbüchern erschwerte eine glaubhafte und menschliche Darstellung seiner Figur.
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„Wir sind nicht hier, um Spaß zu haben“
Auch abseits der Kamera spiegelte sich Stewarts ernsthafter Zugang zur Rolle wider. Er nahm die Arbeit am Set sehr genau. In einem Moment versuchte er seine lockeren Co-Stars zur Disziplin zu ermahnen: „Wir sind nicht hier, um Spaß zu haben“, soll er gesagt haben. Doch das Team ließ ihn erkennen, dass Leichtigkeit und Teamgeist kein Widerspruch zu guter Arbeit sind. Mit den Jahren wurde Stewart entspannter und auch Picard wandelte sich: vom kühlen Kommandanten zur vielschichtigen Figur, die „Star Trek: The Next Generation“ bis heute prägt.