In „Open Water“ geht ein Paar auf einen Tauchtrip und wird vom Boot zurückgelassen. Beruht der Thriller auf einer wahren Geschichte?
Wer an Thalassophobie, der Angst vor tiefen Gewässern, leidet, war sicher kein Fan von „Open Water 2“ macht eine befreundete Truppe einen Yacht-Ausflug und vergisst vor dem Sprung ins Wasser die Leiter zurück an Bord auszuklappen. Ihre Rettung ist also direkt vor ihren Augen, nur die Wände sind zu hoch und sie kommen nicht mehr an Deck. Zu allem Überfluss ist das Baby von Amy (Susan May Pratt) und James (Richard Speight Jr.) allein in der Kajüte geblieben. Sind das ausgedachte Szenarien, die tiefe Ängste wecken, oder beruhen die Filme wirklich auf wahren Begebenheiten?
Auch diese Filme beruhen auf wahren Begebenheiten. Erfahrt die Hintergründe in unserem Video.
Beruht „Open Water“ auf einer wahren Geschichte?
Kaum zu glauben, aber wahr: Tatsächlich ist die Geschichte des Paares wirklich iert. Im Januar 1998 fuhren Tom und Eileen Lonergan auf einen Tauchausflug im Great Barrier Reef in Australien. Erst zwei Tage später, als man die Tasche mit den Pässen der Zwei an Bord fand, wurde eine Suche gestartet. Doch 60 km vor der Küste, in der Hitze und ohne Wasser und Nahrung waren die Überlebenschancen sehr gering. In den Wochen danach wurden Teile ihrer Ausrüstung angespült, was die Vermutung ihres Todes nur bestätigte. Was tatsächlich auf See iert ist, kann natürlich keiner wissen; der Film mutmaßt über die Ereignisse der beiden einsamen Verlorenen.
Wie viel Wahrheit steckt hinter „Open Water 2“?
Die Fortsetzung basiert nicht auf einer wahren Geschichte, sondern auf der Kurzgeschichte „Adrift“ aus dem Buch „Der Wal“ mit Brendan Fraser beenden.
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