1980 wurde der Roman „Shogun“ des Schriftstellers James Clavell zum ersten Mal als Miniserie umgesetzt. Der US-Sender FX hat das Historien-Epos nun erneut verfilmt.
Am Dienstag, den 27.02.2024, erscheint auf Disney+ die Miniserie „Shogun“. Vor mittlerweile sechs Jahren wurde die Serie angekündigt und 2021 begannen die Dreharbeiten. Dazwischen wurde das Drehbuch mehrfach überarbeitet, damit die Geschichte den Qualitätsansprüchen des Fernsehsenders FX genügt. An der Serie wird also schon seit langem gearbeitet. Umso höher sind nun die Erwartungen an das Epos, das von einem englischen Navigator erzählt, der im Jahr 1600 zum Gefangenen eines japanischen Feudalherren wird.
Wenn ihr Historien-Fans seid, wird euch auch „Shogun“ interessieren. Im Video bekommt ihr mit dem Trailer ein paar erste Eindrücke.
Intrigen der Feudalherren: Darum geht's in „Shogun“
Der englische Navigator John Blackthorne (Cosmo Jarvis) erleidet Schiffbruch mit einem holländischen Handelsschiff. Er soll in Japan wirtschaftliche und militärische Allianzen schmieden, gerät jedoch in die Gefangenschaft eines Feudalherren. Es gelingt ihm aber, die Gunst des Daimyos Yoshii Toranaga (Hiroyuki Sanada) zu erlangen. Dadurch wird er Teil eines gefährlichen Intrigenspiels der Feudalherren.
Geschichtsträchtig geht es auch in diesen Netflix-Serien zu:
„Shogun“ wurde schon einmal erfolgreich verfilmt
Der Roman von James Clavell erschien 1975 und stand allein in Deutschland eine Woche lang auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Vorbild für die Geschichte waren die Erlebnisse des englischen Navigators William Adams. Auch er kam mit einem holländischen Handelsschiff nach Japan und starb 1620 als Samurai. Damit war er der vermutlich erste Europäer, der diesen Titel erhielt.
1980 wurde der Roman als Disney+ könnt ihr in Kürze eine Neuauflage erleben, die mit den modernen Möglichkeiten sicherlich wesentlich bildgewaltiger und epischer ausfällt.
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