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Heute im TV: Umstrittenes Historien-Epos, das für Proteste sorgte

© IMAGO / Everett Collection

Ein Epos über Religionen, göttliche Figuren und Herrscher unter der Regie einer Regie-Legende schaffte es 2014 auf die große Leinwand, aber auch in viele Diskussionen. 

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„Exodus: Götter und Könige“ erzählt von Moses (Christian Bale) und Ramses (Joel Edgerton). Beide wuchsen gemeinsam im alten Ägypten auf, doch Moses kam ursprünglich von woanders. Als Ramses Pharao wird und durch einen Zwischenfall Moses' hebräische Abstammung entdeckt, schickt er seinen Bruder ins Exil. Doch Moses ist mit dem Reichtum des Pharao auf Kosten der Sklaverei nicht einverstanden und schickt sich an, die Israeliten zu befreien. Und so ziehen die einstigen Weggefährten, mit allem was sie haben, gegeneinander in die Schlacht. 

„Exodus: Götter und Könige“ könnt ihr euch heute Abend, am 17. Mai 2025, um 22:05 Uhr bei VOX im TV ansehen. Alternativ findet ihr das Action-Epos auch bei zahlreichen Streaming-Anbietern.

Nicht nur „Exodus: Götter und Könige“ verspricht epische Schlachten. Auch die Fantasy-Formate aus unserem Video werden Fans bestens unterhalten.

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„Exodus: Götter und Könige“ floppte an der Kinokasse

Ridley Scotts Historien-Epos kam sowohl bei Fans als auch bei Kritiker*innen nicht gut an, und auch an den Kinokassen lief es nicht besser. Zwar konnte der Film seine Produktionskosten wieder reinholen, darüber hinaus blieb aber nicht viel übrig. Ob das an der damals sehr im Fokus stehenden Kontroverse um das Whitewashing lag oder ob die Qualität von „Exodus: Götter und Könige“ einfach nicht das angestrebte Maß erreichte, sei mal dahingestellt.

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Fantasy-Fans kommen in der Bilderstrecke auf ihre Kosten:

Kontroversen stehen über dem Werk

Das Problem des Whitewashing, bei dem fast der gesamte Cast weiß war, obwohl die historischen Figuren durch ihre Ethnien dunklere Hauttöne hätten haben müssen, hinterließ aber definitiv einen faden Beigeschmack. Ridley Scott selbst äußerte sich zu der Thematik und sagte klar, warum dies so geschehen ist: „Ich kann nicht einen Film mit diesem Budget drehen, bei dem ich auf Steuererleichterungen in Spanien angewiesen bin, und sagen, dass mein Hauptdarsteller Mohammad soundso aus soundso ist. Ich werde ihn einfach nicht finanziert bekommen. Die Frage stellt sich also gar nicht.“

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Das mag auf den ersten Blick plausibel klingen, Beispiele wie „Life of Pi“, der ein Budget von 120 Millionen hatte, über 600 Millionen wieder eingespielt hat und von dem taiwanesischem Regisseur Ang Lee inszeniert wurde, beweisen allerdings das Gegenteil.

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