Anzeige
Anzeige
  1. kino-de.cuevanamovies.net
  2. TV
  3. Heute im TV: Oft übersehener Fantasyfilm, den vor allem Kinder der 90er lieben

Heute im TV: Oft übersehener Fantasyfilm, den vor allem Kinder der 90er lieben

© IMAGO / United Archives

Ein düsteres Märchen, das zwischen Albtraum und Poesie schwebt: Heute Nacht läuft ein visuell beeindruckender Fantasyfilm, den viele nie vergessen haben.

Erfahre mehr zu unseren -Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese -Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Am Montag, 2. Juni 2025, um 23:55 Uhr zeigt TELE 5 den französischen Fantasyfilm „Die fabelhafte Welt der Amélie“ weltweiten Ruhm erlangte, zeigt in dieser düsteren Vision bereits seine Liebe zum Detail und zur skurrilen Bildsprache. „Die Stadt der verlorenen Kinder“ ist ein visuelles Abenteuer, das Märchenhaftes mit Steampunk-Elementen verbindet.

In den 90er-Jahren waren Filme noch ganz anders. Hier setzte man weniger auf Special Effects, weil vieles einfach bislang nicht möglich war, kompensierte das aber mit mehr Handlung und oftmals mit mehr Charme. In unserem Video zeigen wir euch die Top-Kinderfilme der 90er-Jahre!

Poster

Worum geht es in „Die Stadt der verlorenen Kinder“?

Im Zentrum der Handlung steht der Jahrmarktartist One, dessen kleiner Bruder von einem mysteriösen Wissenschaftler entführt wurde. Dieser will den Kindern ihre Träume stehlen – in der Hoffnung, damit dem eigenen Alter zu entkommen. Gemeinsam mit der mutigen Straßenwaise Miette begibt sich One auf eine gefährliche Suche durch eine düstere Stadt voller skurriler Figuren und bedrohlicher Mechanik.

Anzeige

„Die Stadt der verlorenen Kinder“ wirkt wie ein dunkles Märchen aus einer anderen Welt. Die verschachtelte Szenerie, das Spiel mit Licht und Schatten und die traumartige Erzählweise machen das Werk zu einem cineastischen Erlebnis, das sich dem Mainstream bewusst entzieht. Wer bereit ist, sich auf dieses visuelle Abenteuer einzulassen, wird mit einem unvergesslichen Filmerlebnis belohnt.

Ron Perlman und ein Regisseur mit Kultstatus

Ron Perlman überzeugt in der Rolle des sanften Kraftpakets One mit ungewohnter Ruhe und Tiefe. Statt durch physische Dominanz, wie man es aus „Sons of Anarchy“ kennt, beeindruckt er mit einer leisen, aber gleichzeitig ausdrucksstarken Performance. Er sprach außerdem seine Dialoge in französischer Sprache, obwohl er sie nicht beherrschte – eine Leistung, die seine Hingabe zur Rolle unterstreicht.

Anzeige

Jean-Pierre Jeunet schafft es gemeinsam mit Co-Regisseur Marc Caro, eine surreale Welt zu inszenieren, die gleichzeitig bedrohlich und berührend wirkt. Ihr einzigartiger Stil – eine Mischung aus Steampunk, Kindheitstrauma und visueller Verspieltheit – machte den Film zur Vorlage für viele spätere Werke. Wer Jeunets Handschrift kennt, wird viele vertraute Motive entdecken und staunen.

Anzeige