Tom Cruise und Denzel Washington gehören zu den größten Action-Stars unserer Zeit. Beinahe hätten die beiden für einen Spionage-Thriller gemeinsam vor der Kamera gestanden.
„Tödliche Versprechen“. Trotz großer Ambitionen und einem geplanten Kinostart im Jahr 2013, kam es jedoch nie zur Realisierung des Projekts.
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Das Konzept: Gegensätzliche Spione vereint gegen eine Bedrohung
„Der Matarese-Bund“ unterscheidet sich von Ludlums berühmten „Jason Bourne“-Romanen. Statt rasanter Action steht hier eine komplexere, bodenständigere Geschichte im Vordergrund. Die Hauptfiguren, der sowjetische KGB-Agent Vasili Taleniekov und der amerikanische Geheimdienstler Brandon Scofield, gehören verfeindeten Lagern an, müssen jedoch ihre Differenzen überwinden, um eine größere Bedrohung zu stoppen: die Matarese. Diese Organisation plant nichts weniger als die weltweite Unterwanderung und Kontrolle aller Geheimdienste. Cruise und Washington sollten die beiden ungleichen Spione verkörpern, eine Konstellation, die mit Cruises intensiver Präsenz und Washingtons Wärme und Tiefe das Publikum in ihren Bann gezogen hätte.
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Eine verlorene Chance für einen packenden Action-Thriller
Obwohl das Drehbuch bereits in Arbeit war und Cronenberg seine Begeisterung für das Projekt bekundete, zerbrach es an den finanziellen Problemen von MGM und der daraus resultierenden Insolvenz des Studios, wie Slashfilm berichtet. Die Kombination aus Cronenbergs düsterer Inszenierung, Ludlums anspruchsvollem Stoff und den beiden charismatischen Hauptdarstellern hätte großes Potenzial gehabt. Leider bleibt der Film eine verte Gelegenheit, die möglicherweise ein moderner Klassiker des Spionagegenres hätte werden können.
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