Die Flying Lamb bekommt Verstärkung der besonderen Art. Der Neuzugang hat bereits einen Platz in den Fanherzen sicher – doch gilt das auch für die Live-Action-Version?
Netflix wagt sich mit „One Piece“ bald auf die Grand Line. Bei dem diesjährigen hauseigenen Fan-Event Tudum in Los Angeles gewährte der Streamingdienst erstmals einen Blick auf eine weitere „One Piece“-Figur, die uns dort erwartet. Nach den Kämpfen in der ersten Staffel ist klar, dass die Strohhutbande dringend medizinische Verstärkung braucht, also Vorhang auf für keinen Geringeren als Tony Tony Chopper.
Der schüchterne „One Piece“-Neuzugang tappste in einem Clip zum ersten Mal über die Bildschirme und sorgte damit für ganz schönes Aufsehen. Immerhin zählt der offizielle Arzt der Strohhutbande zu den beliebtesten Charakteren der Manga- und Anime-Vorlage.
Die Casting-Ankündigungen zur Fortsetzung von „One Piece“ sorgten in der Vergangenheit schon für emotionale Reaktionen bei den Fans. Im Falle von Chopper waren unterschiedlichste Meinungen garantiert, denn der Schiffsarzt ist ein sprechendes Rentier. Der Weg von Animation zu Live-Action ist in diesem Fall entsprechend ein besonderer Drahtseilakt.
Ganz klar also, dass der niedliche Chopper mit seiner Tudum-Premiere für eine Menge Gesprächsstoff sorgte. Bisher fallen die Meinungen der „One Piece“-Fans sehr wohlwollend ihm gegenüber aus:
„Sie haben sogar seine Schrittgeräusche übernommen! Die Liebe zum Detail ist wirklich großartig.“
„Das ist das Perfekteste, was ich je gesehen habe. Er ist so ausdrucksstark, so süß, oh mein Gott.“
„Sieht so gut aus, wie es nur irgendwie hätte sein können.“
„Ich bin froh, dass sie die Stelle drin gelassen haben, in der er verlegen wird und einen beschimpft, wenn man ihn lobt.“
„Sieht süß aus. Ich bin neugierig, wie er in der Interaktion mit echten Menschen wirken wird. Ich hoffe, dass er in der eigentlichen Serie etwas besser aussieht – ich denke, das hier wurde nur schnell für Tudum gemacht.“
„Für mich wirkt es etwas unheimlich, aber damit stehe ich wohl eher allein da. Ich freue mich trotzdem auf die neue Staffel.“
Die erste Staffel überzeugte auch, weil die Wesenszüge der Figuren beibehalten wurden und Choppers bekannte schüchterne Art wird in der Fortsetzung folglich bestimmt ebenfalls eine Rolle spielen. Wer noch einmal in die Welt von „One Piece“ eintauchen möchte, findet die Serie weiterhin auf Netflix.
Wer noch keinen Zugang zur Streaming-Plattform hat, für diejenigen lohnt sich das aktuelle Angebot von waipu.tv. Hier gibt es ein Kombi-Paket aus privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern inklusive Netflix-Zugang. Weitere Informationen zum Angebot findet ihr hier bei waipu.tv.
Im Fall von Chopper scherzen Fans sogar und vergleichen ihn mit einem Tanuki, einem japanischen Marderhund, und einem Waschbären. Vergleiche, die Chopper im Anime immer wieder über sich ergehen lassen muss. Doch selbst mit diesem für viele positiven ersten Einblick ist noch nicht sicher, dass die neue Figur vollständig überzeugen wird.
Netflix-Neuling hat ein Geheimnis
– Achtung, es folgen Spoiler zu „One Piece“ Staffel 2 –
Fans des Animes wissen, dass der kleine Chopper sich sehr wohl wehren kann, denn auch er hat von einer Teufelsfrucht genascht. Diese verleiht ihm unter anderem die Kraft, sich in einen Rentier-Mensch-Hybriden mit beachtlicher Muskelkraft zu verwandeln. Diese Transformation dürfte eine weitere Herausforderung sein, denn Chopper muss sich immer mal wieder im Kampfgeschehen behaupten. Die Euphorie über den Schiffsarzt kann nur von einer weiteren Nachricht gedämpft werden: Die „One Piece“-Fortsetzung lässt wohl noch bis 2026 auf sich warten.
