Bei „Lilo & Stitch“ solltet ihr im Kino unbedingt für den Abspann sitzen bleiben: Disney versteckt am Ende des Films noch eine besonders niedliche Szene.
Lilo und Stitchs Abenteuer aus dem beliebten Disney-Zeichentrickfilm von 2002 läuft ab sofort als Live-Action-Film im Kino. Für die Realverfilmung „Lilo & Stitch“ müsst ihr im Kinosaal ein wenig Geduld mitbringen, doch es lohnt sich definitiv, ganz bis zum Schluss sitzen zu bleiben. Am Ende des Films schenkt euch Disney im Abspann noch eine ganz besondere Szene. Warum ihr besser warten solltet, erfahrt ihr hier.
Falls ihr noch unschlüssig seid, ob sich der Kinobesuch für „Lilo & Stitch“ lohnt, verschafft euch der Trailer einen ersten Eindruck zur Realverfilmung:
„Lilo & Stitch“: Abspannszene am Ende des Films ist leicht zu veren
Ursprünglich war die Neuverfilmung für den direkten Start im Streamingabo auf Disney+ geplant, glücklicherweise können wir „Lilo & Stitch“ ab 22. Mai aber doch im Kino genießen. Mit einer Laufzeit von 108 Minuten und somit fast zwei Stunden ist „Lilo & Stitch“ jedoch knapp 23 Minuten länger als das Original von 2002. Falls ihr mit Kindern ins Kino geht oder einfach eine schwächere Blase habt, aber zwischendurch keine Toilettenpause einlegen könnt, möchtet ihr am Ende vielleicht direkt aufspringen.
Allerdings solltet ihr den Kinosaal besser nicht zu früh verlassen, denn Disney versteckt im Abspann noch eine ebenso wichtige wie niedliche Szene, die direkt an das Ende des Films anknüpft. Falls ihr zu früh aufsteht, vert ihr die kurze Sequenz vielleicht oder bekommt das Geschehen auf der Leinwand beim Rausgehen nur am Rande mit.
An dieser Stelle im Abspann könnt ihr den Kinosaal verlassen
Die besagte Szene, deren Inhalt wir an dieser Stelle noch nicht vorwegnehmen, ist kurz nach Beginn des Abspanns zu sehen. Statt wie bei anderen Disney-Produktionen, zum Beispiel den meisten Marvel-Filmen, erwartet euch bei „Lilo & Stitch“ keine Post-Credit-Szene im eigentlichen Sinne, sondern besser gesagt eine sogenannte Mid-Credit-Szene.
Achtung: Am Ende von „Lilo & Stitch“ beginnt zunächst der Abspann mit entsprechender Musik und den Namen der wichtigsten Beteiligten, bevor plötzlich mittendrin die zusätzliche Szene gezeigt wird. Am besten wartet ihr, bis der Bildschirm schwarz wird. Sobald die weißen Buchstaben mit allen Credits über die Leinwand laufen, könnt ihr den Kinosaal verlassen, ohne etwas Wichtiges zu veren.
Wer danach noch Lust hat, kann sich die Namen aller Beteiligten der Kinoproduktion durchlesen und dabei noch einmal den ikonischen hawaiianischen Klängen aus dem Soundtrack lauschen. Keine Sorge, falls ihr die Abspannszene von „Lilo & Stitch“ dennoch vert, könnt ihr sie zu gegebener Zeit auf Disney+ nachholen, wenn der Kinofilm ins Streamingabo kommt.
Teil 2 ist übrigens bereits in Planung. Mehr zu „Lilo & Stitch 2“ erfahrt ihr im Video:
Was iert in der Mid-Credit-Szene von „Lilo & Stitch“?
– Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende von „Lilo & Stitch“! –
Nachdem Stitch im Elvis-Kostüm über die Bildfläche tanzt, präsentiert uns Disney noch eine besonders niedliche Mid-Credit-Szene. Darin sehen wir, dass Nani inzwischen tatsächlich in Kalifornien studiert. Lange hält es sie jedoch nicht fern von ihrer kleinen Schwester, denn mithilfe der Portalpistole von Jumba besucht sie Lilo anscheinend regelmäßig abends, um sie heimlich ins Bett zu bringen. Anders als zunächst suggeriert, hat Nani ihre Schwester als nicht wirklich zurückgelassen.
Während Nani und Lilo sich im Kinderzimmer amüsieren, sehen wir CIA-Agent Bubbles mit Tūtū beim Fernsehen auf der Couch. Anscheinend will „Cobra Bobo“ die Aliens Stitch und Pleakley im Exil auf der Erde aus nächster Nähe im Auge behalten.
Als die Geräuschkulisse aus Lilos Zimmer Bubbles‘ Misstrauen erregt, schaffen die Schwestern es gerade noch rechtzeitig, das Portal zu verstecken. Die beiden legen sich so ins Bett, dass Nani sich als Lilo tarnt und Bubbles nichtsahnend bleibt. Gemeinsam mit Stitch kuscheln sich Lilo und Nani aneinander und wünschen sich eine gute Nacht, bevor sie einschlafen.