Ein Film mit Tom Cruise wurde jüngst ins Angebot von Netflix aufgenommen und obwohl er bereits 24 Jahre auf dem Buckel hat, wird er reichlich gestreamt.
Tom Cruise gehört zum Actionkino wie das Popcorn zum Kinobesuch. Doch zwischen all den unvergesslichen Actionwerken hat der mittlerweile 62-jährige Hollywood-Star den einen oder anderen sehenswerten Film gemacht, der nicht auf waghalsige Stunts setzt und eher anderen Genres zuzuordnen ist. Einer davon ist „Vanilla Sky“, der aktuell in den Netflix-Charts vorzufinden ist.
„Vanilla Sky“ erzählt die Geschichte von David Aames (Tom Cruise), einem wohlhabenden Verleger, der ein privilegiertes, aber oberflächliches Leben in New York führt. Nach einem schweren Autounfall, verursacht durch eine eifersüchtige Ex-Geliebte, beginnt Davids Realität sich auf verstörende Weise zu verändern. Er wird mit Identitätsfragen, Schuldgefühlen und surrealen Erlebnissen konfrontiert, während er versucht zu verstehen, was wirklich geschieht und was Illusion ist. Der Film verknüpft Elemente aus Thriller, Drama und Sci-Fi und thematisiert psychologische Selbstwahrnehmung sowie die Auswirkungen von Entscheidungen auf das eigene Leben.
„Vanilla Sky“ wurde von Cameron Crowe („Almost Famous“) inszeniert. Das Drehbuch stammt ebenfalls von Cameron Crowe und basiert auf dem spanischen Original „Abre los ojos“. „Vanilla Sky“ erschien im Jahr 2001.
Ihr fragt euch, was euch dieses Jahr noch auf Netflix erwartet? In unserem Video liefern wir euch einen Überblick:
Die Reaktionen zu „Vanilla Sky“
Von der Fachpresse wurde „Vanilla Sky“ nicht sonderlich gut aufgenommen, was die 42 % auf Rotten Tomatoes zeigen. Das Publikum hingegen war den 72 % zufolge recht gut unterhalten mit dem 134-minütigen Streifen. Was die Leute zu dem Film schreiben, verraten euch die Auszüge aus den Reaktionen:
Evan W schreibt:
„Durchgehend atemberaubend! Hält euch bis zum Abspann auf Trab. Starke schauspielerische Leistungen von Tom Cruise und Penélope Cruz. Nicht veren!!“
Jeremy L schreibt:
„Dieser Film ist einer der am meisten unterschätzten Filme aller Zeiten. Er spricht die menschliche Erfahrung, sowohl die bewusste als auch die unbewusste, fast so gut an wie der Mythos von Orpheus und Eurydike.“
Allison Rose von FlickDirect schreibt:
„‚Vanilla Sky‘ fängt ziemlich stark an, aber im dritten Akt löst er sich in ein Sci-Fi-Durcheinander auf, das fortschrittliche Technologie nutzt, um eine Wendung zu bieten, die das Publikum nicht kommen sieht.“
Michael Nordine von Reverse Shot schreibt:
„Crowe fordert das Publikum auf, [den Film] mehr mit dem Auge als mit dem Verstand aufzunehmen; wie sehr man die Erfahrung genießt (oder sogar akzeptiert), hängt wahrscheinlich davon ab, inwieweit man dazu bereit ist.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Vanilla Sky“ machen möchtet, könnt ihr den Film ab sofort auf Netflix streamen.
