Und noch ein Spukhorrorfilm, der erfrischenderweise auf die Found-Footage-Perspektive verzichtet und stattdessen schön altmodisch eine einfache Geschichte erzählt und die Poltergeistaktivitäten sich kontinuierlich zuspitzen lässt. Dabei werden Protagonistin wie Zuschauer erstmal auf die falsche Fährte geführt, bevor gegen Ende der nackte (Psycho-)Terror seinen Lauf nimmt. Kaum Blutvergießen, stattdessen schleichender...
Handlung und Hintergrund
Weil es mit Karriere als Schauspielerin nicht geklappt, verdient sich Samantha ihre Brötchen nun als Wahrsagerin auf dem Rummelplatz. Dort taucht eines Tages die Maklerin Lee auf, die sich von einem Geist verfolgt fühlt. Samantha beschwört den Geist, Lee in Ruhe zu lassen und sich eine andere Heimstatt zu suchen. Das tut der Geist dann auch, in dem er bei Samantha einzieht. Die deutet die anfänglich harmlosen Erscheinungen zunächst als Botschaften ihres verstorbenen Mannes, doch das entpuppt sich als fataler Trugschluss.
Schauspielerin Samantha wird von einem Spuk drangsaliert. Ob ihr kürzlich verstorbener Mann dahinter steckt? Konventioneller Poltergeistspuk mit viel Stimmung und wenig Blutvergießen in diesem soliden B-Horrorfilm.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jon Binkowski
Darsteller
- Stephen DeWoody,
- Chris Dinger,
- Janie Michele Simms
Originaltitel
The Visitant