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Es gibt plötzlich neue Hoffnung für totgeglaubte „Star Wars“-Trilogie – doch etliche Fans dürfte das wütend machen

Es gibt plötzlich neue Hoffnung für totgeglaubte „Star Wars“-Trilogie – doch etliche Fans dürfte das wütend machen
© IMAGO / Capital Pictures / Disney

Es tut sich etwas an der Filmfront der weit, weit entfernten Galaxis. Neben etlichen geplanten Projekten gibt es jetzt mal wieder ein Lebenszeichen von einer einst angekündigten Trilogie.

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Seit sechs Jahren warten „Star Wars“-Fans auf einen neuen Kinofilm aus dem Franchise. Nachdem etliche Titel angekündigt worden waren, aber nie realisiert wurden, soll es im kommenden Jahr endlich Nachschub geben: „The Mandalorian & Grogu“ startet am 20. Mai 2026 in den deutschen Kinos.

Damit aber nicht genug, auch einige andere Produktionen wecken die Hoffnung, dass uns neben den Serien auf Disney+ auch wieder häufiger in den Lichtspielhän ein Ausflug in die weit, weit entfernte Galaxis möglich ist. Was die „Star Wars“-Zukunft für uns bereithält, besprachen wir mit den Stars selbst auf der diesjährigen Celebration:

Zumal ein paar in die Jahre gekommene Vorhaben vielleicht doch nicht endgültig in der Mottenkiste verschwunden sind. So sollte Rian Johnson nach „Star Wars: Die letzten Jedi“ eigentlich eine komplett eigene Filmtrilogie auf die Beine stellen. Dieses Projekt materialisierte sich jedoch nie, was laut Johnson allerdings nicht an der Kontroverse liegt, die sein Beitrag ausgelöst hatte.

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Im Rahmen eines Interviews mit The Independent (via Comicbook.com) anlässlich des bevorstehenden Starts der zweiten Staffel seiner Serie „Poker Face“ erklärte der Regisseur und Autor, dass sein Interesse an einem weiteren Ausflug in die weit, weit entfernte Galaxis ungebrochen sei. Das Projekt sei nie offiziell eingestellt worden, sondern lediglich in den Hintergrund gerückt, weil andere Vorhaben Vorrang bekommen hätten. Wörtlich sagte Johnson:

„Was iert ist? ‚Knives Out‘! Ich bin irgendwie in das Mordrätsel-Loch gefallen – ich konzentriere mich gerade auf andere Dinge. Aber das bedeutet nicht, dass es irgendwann nicht doch iert. Wenn ich eines Tages ins ‚Star Wars‘-Universum zurückkehren kann, wäre ich der glücklichste Mensch.“

Diese Worte deuten darauf hin, dass er die Trilogie nach wie vor nicht aufgegeben hat – auch wenn sie aktuell keine Priorität hat.

„Knives Out 3“ startet noch 2025 auf Netflix

Seit der ursprünglichen Ankündigung im Jahr 2017, kurz vor dem Start von „Star Wars: Die letzten Jedi“, gab es immer wieder ähnlich formulierte Updates, die das Projekt am Leben erhielten, jedoch nie von konkretem Fortschritt begleitet waren. Inzwischen arbeitet Johnson unter anderem an „Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery“, das noch in diesem Jahr auf Netflix erscheinen soll, sowie an der neuen Staffel seiner Serie „Poker Face“.

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Gleichzeitig bastelt Lucasfilm an einer Vielzahl neuer „Star Wars“-Filme. Nach „The Mandalorian & Grogu“ folgt am 26. Mai 2027 „Star Wars: Starfighter“ von Shawn Levy („Deadpool & Wolverine“) und mit Ryan Gosling. Weitere Projekte, die beim Star-Wars-Celebration-Event in Japan angekündigt wurden, beinhalten zwar zahlreiche neue Titel, aber nicht Johnsons Trilogie. Auch wenn Lucasfilm Johnsons Projekt offiziell nie gestrichen hat, scheint es derzeit nicht aktiv verfolgt zu werden.

Johnson deutete an, dass er bisher noch keine Drehbücher geschrieben hat, weshalb die Realisierung seiner Trilogie vermutlich noch viele Jahre auf sich warten lassen wird – falls sie überhaupt jemals erscheint. Trotz der Kontroversen rund um „Die letzten Jedi“ gilt Johnson als innovativer Filmemacher, der Konventionen gerne infrage stellt. Gerade deshalb wünschen sich manche Fans, dass er in einem völlig neuen Handlungsrahmen – fernab bekannter Charaktere und Erwartungen – das „Star Wars“-Universum mit frischen Ideen bereichert. „Andor“ bewies ja zuletzt eindrucksvoll, dass es in der Galaxis Raum für gewagte und originelle Erzählungen gibt.

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