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In seinem hochatmosphärischen Thriller wirft Regisseur Chris Gorak die Frage auf: Was wäre wenn? Der ultimative Terroranschlag als packendes Kammerspiel.

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Handlung und Hintergrund

Eine Serie schmutziger Bomben detoniert in Los Angeles zur morgendlichen Rush Hour. Binnen Minuten steigt eine toxische Wolke auf und stürzt die Millionenstadt in eine Katastrophe. Unmittelbar davon betroffen ist das junge Pärchen Lexi (Mary McCormack) und Brad (Rory Cochrane). Während er sich nach behördlicher Anweisung im Haus verbarrikadiert, irrt sie durch die tödliche Wolke zu ihm zurück, auf der Flucht vor Soldaten in ABC-Anzügen, die auf Infizierte schießen, um die Quarantäne sicherzustellen. Aus Angst vor Ansteckung weigert sich Brad, seiner Frau die Tür zu öffnen.

Kammerspielartige Synthese aus Arthaus- und Katastrophenfilm, die in wenigen Strichen ein beklemmendes, überaus realistisches Terrorszenario zeichnet. Die verstörende Dystopie fesselt emotional mit essenziellen Beziehungsfragen.

Ein Anschlag mit einer „Schmutzigen Bombe“ stürzt Los Angeles in die Katastrophe. Getrennt voneinander erlebt das junge Paar Lexi und Brad innerhalb weniger Stunden den Zusammenbruch jeder zivilen Ordnung. Soldaten in ABC-Anzügen schießen auf panische Zivilisten, die Behörden versuchen mit Ausgangssperre und Ausnahmezustand dem Chaos auf den Straßen Herr zu werden.

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An einem eben noch normalen Morgen in Los Angeles steigen plötzlich dichte Rauchwolken über der City auf und versetzen Brad, der allein zu Hause hockt, in große Sorge um seine Ehefrau Lexi, die vor knapp einer Stunde zur Arbeit in die Stadt aufbrach. Beunruhigende Radiomeldungen wechseln mit Warnungen der Behörden vor Giftgas, und Brad, der Gesellschaft vom Nachbarn bekommt, beginnt, seine Haus hermetisch abzudichten. Als er damit fertig ist, steht die kontaminierte Lexi vor der Tür und begehrt Einlass.

Ein innerstädtischer Terroranschlag mit anschließendem Fallout bringt ein Vorstadtpärchen in arge Bedrängnis. Action-Psychostudie zwischen Kammerspiel-Beziehungsdrama und Katastrophenthriller.

Kritikerrezensionen

  • Right at Your Door: In seinem hochatmosphärischen Thriller wirft Regisseur Chris Gorak die Frage auf: Was wäre wenn? Der ultimative Terroranschlag als packendes Kammerspiel.

    Wie auch Oliver Stone in „World Trade Center“ reduziert Chris Gorak die Schrecken dieses - fiktiven - Terroranschlags auf die persönliche Ebene. Das Haus des Paares, in dem sich Brad verschanzt, gerät dabei zum Zentrum der Handlung. Umso nachvollziehbarer und packender zeichnet der Thriller deshalb als verstörende Dystopie den Terror-Gau als ganz individuellen Ground Zero auf.
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