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„Mission: Impossible 8“: Der angeblich beste Actionfilm 2025 ist für mich leider die Enttäuschung des Jahres

„Mission: Impossible 8“: Der angeblich beste Actionfilm 2025 ist für mich leider die Enttäuschung des Jahres
© Paramount Pictures

Eigentlich hätte „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ein Action-Feuerwerk werden müssen. Das, worum es gehen sollte, kommt aber viel zu kurz.

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Seit 29 Jahren ist „Mission: Impossible“ ein Garant für knallharte Action – unter anderem, weil Hauptdarsteller Tom Cruise mit gewagten Stunts für Nervenkitzel der Extraklasse sorgt. Obwohl er im großen Finale den vielleicht besten Stunt der gesamten Ära auf die Leinwand bringt, fehlt es dem Film meiner Meinung nach an Grundsubstanz: Action.

– Dieser Artikel spiegelt die Meinung der Autorin wider und nicht zwangsweise die aller kino-de.cuevanamovies.net-Redakteur*innen. –

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Da mich „Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning“ vollends in den Bann zog, hoffte ich in der Fortsetzung auf einen gebührenden Abschluss für IMF-Agent Ethan Hunt. Und das ist „The Final Reckoning“ in gewisser Weise auch.

Der Film ist definitiv nostalgisch genug, um ein rundes Ende zu bilden. Die Handlung webt vergangene Teile gekonnt in ein Konstrukt ein, das der gesamten Geschichte noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel verleiht. Und dennoch: Für meinen Geschmack bietet „Mission: Impossible 8“ schlichtweg zu wenig Action, um der beste Actionfilm des Jahres zu sein.

Zu viele Worte, zu wenig Action: „M:I8“ steht sich selbst im Weg

Anstatt die Bilder sprechen zu lassen, nimmt „The Final Reckoning“ die gesamte Story mit ausschweifenden Dialogen vorweg. Immer, wenn ich denke, dass die Mission an Fahrt aufnimmt, unterbricht eine Unterhaltung das Geschehen, das sich so meiner Meinung nach gar nicht richtig entfalten kann.

Jeden Schritt erklärt der Film bis ins kleinste Detail mit Worten. Für mich fühlt es sich beinahe so an, als unterstelle „Mission: Impossible 8“ dem Publikum, die Zusammenhänge sonst nicht verstehen zu können. Schade, denn den siebten Teil schätze ich gerade dafür, dass er die volle Aufmerksamkeit verlangt.

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Während „Mission: Impossible 7“ der Balanceakt aus rasanten Szenen und smarten Spielereien einwandfrei gelungen war, kommt der achte Teil einfach nicht zum Punkt. Erst im letzten Drittel des Films geht es dann tatsächlich doch noch sehr nervenaufreibend zur Sache.

„Mission: Impossible 8“ kriegt fast noch die Kurve

Mit kühnen Stunts baut „Mission: Impossible 8 – The Final Reckoning“ einen Showdown auf, der den Film für mich fast noch hätte retten können. Aber dann läuft die Mission dermaßen aus dem Ruder, dass es eigentlich schon albern wirkt. Klar, ein bisschen Humor darf sein. Doch aus dem Nichts trifft Ethan Hunt Entscheidungen, die für mich nur schwer nachvollziehbar sind. Wieso sollte er seine Mission unnötig in die Länge ziehen, obwohl er weiß, dass jede Sekunde zählt?

Versteht mich nicht falsch, „Mission: Impossible 8“ ist kein schlechter Film. Mit einer Laufzeit von 169 Minuten, in denen vorrangig gesprochen und geplant wird, erfüllt das große Finale aus meiner Sicht nur einfach nicht die Prämisse der Action-Hoffnung 2025. Sehenswert ist das große Finale von Ethan Hunt aber allemal, vor allem auf der großen Leinwand. Ab sofort läuft „Mission: Impossible – The Final Reckoning“ regulär im Kino.

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