Anzeige
Anzeige
  1. kino-de.cuevanamovies.net
  2. Stars
  3. Gerard Butler verdankt seine beste Actionrolle nur dem gescheiterten James-Bond-Casting von Henry Cavill

Gerard Butler verdankt seine beste Actionrolle nur dem gescheiterten James-Bond-Casting von Henry Cavill

Gerard Butler verdankt seine beste Actionrolle nur dem gescheiterten James-Bond-Casting von Henry Cavill
© IMAGO / MediaPunch/ Faye Sadou/ IMAGO / Future Image / J.Spicer

Heute sind beide Schauspieler etablierte Hollywood-Größen, doch vor 19 Jahren sah das anders aus. Einige Entscheidungen von damals haben heute noch Auswirkungen.

Erfahre mehr zu unseren -Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese -Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Bevor Henry Cavill als Superman durchstartete oder als Hexer Geralt in „The Witcher“ zum Fanliebling wurde, galt er lange als vielversprechender, aber vom Pech verfolgter Newcomer in Hollywood. In der Branche wurde er nach Angaben von Collider sogar als „der unglücklichste Mann in Hollywood“ bezeichnet, weil er mehrfach knapp an ikonischen Rollen vorbeischrammte: Batman, James Bond und sogar Superman selbst—eine Rolle, die er erst Jahre später bekam.

Besonders bitter: Er lehnte sogar eine Hauptrolle im Erfolgsfilm „300“ ab, um sich ganz auf das Vorsprechen für die Rolle als James Bond zu konzentrieren. Ironischerweise ging die Rolle in „300“ an Gerard Butler, dessen Karriere mit dem Film explodierte.

Anzeige

Collider berichtete von einem Interview mit dem britischen Magazin Nuts, in dem Cavill offen über die verten Chancen in seiner frühen Karriere sprach. Der schmerzlichste Moment war für ihn das Scheitern beim Bond-Casting für „Casino Royale“ im Jahr 2006:

„Als ich nicht für ‚James Bond‘ ausgewählt wurde, war ich sehr enttäuscht. Ich hatte eine Hauptrolle in ‚300‘ abgelehnt, weil es zwischen Daniel Craig und mir entschieden wurde, und das Vorsprechen für Bond hatte all meine Aufmerksamkeit beansprucht.“

Wie wir heute wissen, erhielt Daniel Craig schließlich die Lizenz zum Töten und begeisterte in insgesamt fünf Filmen als Geheimagent 007. Seit „Keine Zeit zu sterben“ warten Fans ungeduldig auf eine Fortsetzung der Action-Reihe. Wie es um die ikonischen „James Bond“-Filme steht und ob die Reihe möglicherweise vor dem Aus steht, verraten wir euch in diesem Video:

Poster

Henry Cavills Entscheidung hat weitreichende Folgen

Henry Cavills Beschluss könnte rückblickend Gerard Butler den Weg zur ikonischen Rolle des König Leonidas geebnet haben—mit dem berühmten Kampfschrei „Das ist Sparta!“ ging Butler in die Filmgeschichte ein. Cavill verriet im Interview nicht, für welche Rolle in „300“ er konkret vorgesehen war.

Anzeige

Da er von einer Hauptrolle sprach, ist die Auswahl jedoch begrenzt. Da Leonidas als älterer, erfahrener Kriegerkönig angelegt war, liegt es nahe, dass Cavill für eine jüngere Figur wie Astinos im Gespräch war—einen unerfahrenen Spartaner, gespielt von Tom Wisdom. Es könnte aber auch die Rolle des Kriegerkönigs selbst gewesen sein, die zum Greifen nahe war.

Es fällt nicht schwer, sich Cavill mit Schwert und Rüstung in Zack Snyders stilisiertem Schlachtenepos „300“ vorzustellen, das durch seine visuelle Wucht und brutale Ästhetik zu einem weltweiten Hit wurde. Auf Henry Cavill in actionreichem Look müssen Fans trotzdem nicht verzichten, denn der Schauspieler arbeitet aktuell an „Warhammer 40.000“, einer Sci-Fi-Adaption des beliebten Tabletop-Spiels Warhammer. So gesehen hat der frühere vermeintlich unglücklichste Mann in Hollywood mittlerweile allen Grund zur Freude.

Anzeige