Im Juli 1982 erfährt André Bamberski (Daniel Auteuil) vom Tod seiner 14-jährigen Tochter Kalinka (Emma Besson), wodurch für ihn eine Welt zusammenbricht. Sie verstarb, als sie die Ferien bei ihrer leiblichen Mutter (Marie-Josée Croze) und ihrem Stiefvater Dieter Krombach (Sebastian Koch) verbrachte. Weil ihm die Todesumstände mysteriös erscheinen, beschließt André, sich selbst auf die Suche nach den Hintergründen...
Handlung und Hintergrund
1982: Die 14-jährige Kalinka (Emma Besson) verbringt die Ferien bei ihrer leiblichen Mutter und ihrem Stiefvater Dieter Krombach (Sebastian Koch). Doch dann geschieht das Unfassbare: Kalinka wird tot in ihrem Bett gefunden. Die verantwortlichen Mediziner können die Ursache nicht eindeutig feststellen, da das Mädchen kerngesund war. Kalinkas leiblicher Vater, der französische Buchhalter André Bamberski (Daniel Auteuil), ist untröstlich und beginnt Untersuchungen anzustellen. Schon bald verdächtigt er Lenas Stiefvater Dieter, der als Arzt an Kalinkas Autopsie beteiligt war. André vermutet, dass Dieter seine Stieftochter sexuell missbraucht und umgebracht hat, um den Vorfall zu vertuschen. Obwohl André keine rechtskräftigen Beweise hat, lässt er nicht locker. Es beginnt ein Jahrzehnt andauerndes Justizddrama, bei dem es zu Andrés erklärten Lebensziel wird, den Tod seiner Tochter endlich aufzuklären. Schon bald bekommt er juristische Unterstützung von französischer Seite, doch die deutschen Behörden weigern sich Dieter Krombach auszuliefern.
„Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka“ Hintergründe
Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, die bereits in einem autobiographischen Roman von dem realen Bamberski veröffentlicht wurde. Der belgisch-französische Regisseur Vincent Garenq ist für seine Kriminalfilme wie „Haftbefehl – Im Zweifel gegen den Angeklagten„, die reale Justizskandale aufgreifen, bekannt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Vincent Garenq
Produzent
- Roland Schaffner,
- Nadia Khamlichi,
- Adrian Politowski,
- Gilles Waterkeyn,
- Philipp Kreuzer,
- Jean-Baptiste Dupont,
- Hugo Bergson-Vuillaume,
- Cyril Colbeau-Justin
Darsteller
- Daniel Auteuil,
- Natalie Beder,
- Marie-Josée Croze,
- Christelle Cornil,
- Lila-Rose Gilberti,
- Emma Besson,
- Christian Kmiotek,
- Serge Feuillard,
- Fred Personne,
- Thérèse Roussel,
- Tom Hudson,
- Antoine Milhaud,
- Timéo Bolland,
- Natalie Beder,
- Nicolas Planchais,
- Valérie Even,
- Johannes Oliver Hamm,
- Florence d'Azémar,
- Stanislas Stanic,
- Catherine Davenier
Drehbuch
- Julien Rappeneau,
- Vincent Garenq
Originaltitel
Au nom de ma fille