Im Immanuel-Kant-Krankenhaus in Berlin-Neukölln wird um Mitternacht ein Patient eingeliefert. Noch weiß niemand Genaueres über seine Identität und Hintergründe. Ein Fernseh-Kamerateam ist vor Ort, und eine Geschichte nimmt ihren Lauf - von den Dreharbeiten über die interpretierende Nachbearbeitung bis zum fertigen Film, den der Betrachter nun im Kino sieht.
Vom Umgang mit Bildern im modernen Medienraum und den damit verbundenen Erwartungshaltungen berichtet der mitunter dokumentarisch wirkende, doch rundum fiktive Film-im-Film-Experimentalfilm von Michael Brynntrup - allerdings nicht gerade leicht zugänglich.
Im fiktiven Immanuel-Kant-Krankenhaus in Berlin-Neukölln wird um Mitternacht ein Patient eingeliefert, eine Fernsehjournalistin ist mit ihrem TV-Team vor Ort. Von hier aus rückt der Film das Medium selbst in den Blick, thematisiert und visualisiert den Umgang mit Bildern auf mehreren narrativen Ebenen - von den Dreharbeiten bis hin zur TV-Berichterstattung zu just eben jenem Film, den der Zuschauer sieht.