Nach dem 11.09.2001 sind Globalisierungsgegner als potentielle Terroristen doch ein wenig in Vergessenheit geraten. Auch wenn noch immer jeder G-8-Gipfel eines gigantischen Polizeiaufgebots bedarf, sind Öko- und Wirtschaftsterroristen aus Kino und Genrefilm nahezu komplett verschwunden. Man könnte es also fast schon als erfrischend bezeichnen, dass sich Regisseur John Irvin für seinen Thriller „Dot.Kill“ ausgerechnet...
Handlung und Hintergrund
Ein Serienkiller auf politischer Mission tötet einen Wall-Street-Titanen nach dem anderen und überträgt die liebevoll arrangierten Hinrichtungen live über das Internet bis in amerikanische Kinderzimmer und auf den Times Square. Mordfahnder Daines wird von dem Phantom auf dem denkbar falschen Fuß erwischt, laboriert er doch an Lungenkrebs, Morphinsucht und damit verbunden allgemeiner Unverträglichkeit. Immerhin hat er so (fast) nichts mehr zu verlieren im persönlichen Duell mit seinem Herausforderer.
Ein Phantom tötet Wirtschaftskapitäne in Serie, ausgerechnet der angeschlagene Detective Daines (Armand Assante) soll’s richten. Formelhafter Low-Budget-Thriller.
Besetzung und Crew
Regisseur
- John Irvin
Produzent
- Alan Latham,
- Philippe Martinez,
- Robert Malkani,
- Andrew Charas,
- Douglas W. Miller
Darsteller
- Armand Assante,
- Sonny Marinelli,
- Raffaello Degruttola,
- Stanley Townsend,
- Clare Holman,
- Frank Nasso,
- Jason Durran,
- Tony Schiena,
- Jeff Merchant,
- Ray Nicholas,
- Frank Henson,
- Morven Christie,
- Kieran Cunningham,
- James Carroll Jordan,
- Jason Lake,
- Daniel Poyser,
- Doug Cockle,
- Craig Cheetham,
- Michael Culkin,
- Siri Steinmo
Originaltitel
Dot.Kill