Der grösste Traum von Waisenkind Max ist es, Teil einer „richtigen Familie“ zu sein. Und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung erfährt er von seinen Pflegeeltern und deren Sohn jedoch nur Demütigung und Eifersucht.
Handlung und Hintergrund
Im Jahre 1950 kommt der junge Max in eine Bergbauerfamilie. Er gehört zu den Verdingkindern, Waisen und Halbwaisen, die von den Pflegeeltern als billige Arbeitskräfte gehalten und ausgenutzt werden. Der Junge wehrt sich und will nicht Opfer sein, Trost findet er im Akkordeonspiel. Mit einer 15jährigen Leidensgenossin, die der Bäuerin rund um die Uhr helfen muss und nachts von deren Sohn „besucht“ wird, träumt er von einer besseren Welt, von Argentinien und vom Tango.
Im Jahr 1950 kommt der junge Max in eine Bergbauerfamilie. Er gehört zu den Verdingkindern - Waisen und Halbwaisen, die von den Pflegeeltern als billige Arbeitskräfte gehalten und ausgenutzt werden. Der Junge wehrt sich und will nicht Opfer sein, Trost findet er im Akkordeonspiel. Mit einer 15-jährigen Leidensgenossin, die der Bäuerin rund um die Uhr helfen muss und nachts von deren Sohn „besucht“ wird, träumt er von einer besseren Welt, von Argentinien und vom Tango.
Ein Waisenjunge wird an eine Schweizer Bauernfamilie „verdingt“ und versucht, sich ein eigenes Leben aufzubauen. Bildgewaltiger Heimatfilm, der ein düsteres und verdrängtes Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte aufgreift.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Markus Imboden
Produzent
- Peter Reichenbach,
- Claudia Schröder
Darsteller
- Lisa Brandon,
- Stefan Kurt,
- Maximilian Simonischek,
- Max Hubacher,
- Lisa Brand,
- Miriam Stein,
- Andreas Matti,
- Heidy Forster,
- Ursina Lardi,
- Ernst C. Sigrist,
- Christoph Gaugler,
- Peter Wyssbrod,
- Hanspeter Müller,
- Martin Hug,
- Rebekka Burckhardt,
- Juan José Mosalini
Originaltitel
Der Verdingbub