Mit „Der Herr der Ringe“ erschuf Autor J.R.R. Tolkien nicht nur einen Roman, sondern eröffnete uns eine ganz neue Welt. Peter Jackson brachte diese Welt 2001 auf die Kinoleinwand.
Vor vielen Jahren schmiedete der dunkle Herrscher Sauron einen Ring mit magischen Kräften, der ihm zu unglaublicher Macht verhalf. Lange Zeit später, nachdem Sauron in einer großen Schlacht von den Völkern Mittelerdes bezwungen wurde, landete der Ring der Macht in den Händen des Hobbits Bilbo. An seinem 111. Geburtstag entschließt Bilbo, den Ring seinem Neffen Frodo zu vermachen. Was beide noch nicht ahnen: Sauron ist zurück und möchte den Ring wieder an sich reißen. Der Zauberer Gandalf weiß was zu tun ist – der Ring muss vernichtet werden. So macht Frodo sich auf den weiten Weg bis in den Schicksalsberg von Mordor. Dabei stehen ihm schließlich acht Gefährten zur Seite. Doch die Gruppe muss auf dem Weg mit zahlreichen Gefahren fertig werden.
Wohl kaum ein filmisches Universum begeistert nachhaltig so viele Fans wie die „Herr der Ringe“-Trilogie. Die Geschichte rund um den Ring der Macht und die neun Gefährten im Kampf gegen das Böse ist ein einmaliger Fantasy-Epos. Trotz allem hält die Filmwelt noch mehr Unterhaltung im Bereich Fantasy bereit.
Der Hobbit
Genre: Fantasy, Abenteuer
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Die „Hobbit“-Trilogie erzählt die Vorgeschichte des „Herr der Ringe“-Epos. Bilbo Beutlin, Frodos Onkel, begibt sich gemeinsam mit seinem Freund Gandalf und 13 Zwergen auf eine Mission. Die Zwerge wollen ihren Berg Erebor zurückerobern, dessen Reichtümer der böse Drache Smaug bewacht. Auf seinem Abenteuer begegnet Bilbo vielen Gefahren – und kommt in den Besitz eines ganz besonderen Rings.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Wer wissen möchte, wie Bilbo damals an den Ring der Macht kam und welche unglaublichen Dinge Frodos Onkel in seinen jüngeren Jahren gesehen hat, der kommt an der „Hobbit“-Trilogie nicht vorbei. Außerdem ist es die perfekte Chance, erneut in die faszinierende Welt von Mittelerde einzutauchen und sich in all ihren wundersamen Wesen und ungewöhnlichen Orte zu verlieren.
Eragon
Genre: Fantasy, Abenteuer
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In einer Bergkette findet Eragon einen seltsamen Stein, der sich später als Drachenei entpuppt. Als die blaue Drachendame Saphira schlüpft, ahnt der 17-jährige zunächst nicht, was es bedeutet, ein Drachenreiter zu sein. Doch als plötzlich die Ra’zac Kreaturen sein Dorf überfallen wird ihm klar, dass er sich dem Kampf gegen das Böse anschließen muss.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Mit nur 15 Jahren schrieb Christopher Paolini den ersten Teil der Fantasy-Buchreihe „Eragon“. Auch in diesem Film kämpfen Menschen, Elben und Zwerge gemeinsam gegen das Böse. Trotzdem erzählt Eragon eine ganz eigene Geschichte – und die hält einige Überraschungen bereit.
Der Goldene Kom
Genre: Fantasy, Abenteuer
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In der Welt der 12-jährigen Lyra wird jeder Mensch von einem tierischen Dæmon beschützt, der die menschliche Seele repräsentiert. Zusammen mit ihrem Dæmon Pantalaimon lebt sie am Jordan College in Oxford. Als ihr bester Freund Roger verschwindet, begibt sie sich auf eine Reise zum Polarkreis. An ihrer Seite ist die weltbekannte Wissenschaftlerin Mrs. Coulter. Doch die ist nur hinter dem Goldenen Kom her, der nach einem Mythos immer die Wahrheit sagt und nur seiner awählten Besitzerin gehorcht: Lyra.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Auch dieser Film basiert auf einer erfolgreichen Fantasy-Buchreihe. Anstatt Elben und Zwergen gibt es hier sprechende Tiere. Anstatt eines magischen Rings gibt es einen magischen Kom. Und in beiden Filmen wächst die zunächst eher unscheinbare Hauptperson, die zu einem Abenteuer aufbrechen muss, schließlich über sich hinaus.
Der Herr der Ringe (1978)
Genre: Animation, Fantasy, Abenteuer
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Die sehr viel weniger bekannte Zeichentrick-Adaption des Tolkien-Romans von 1978 erzählt die erste Hälfte der Geschichte rund um die Gefährten, den Ring der Macht und das Schicksal von Mitteerde. Aufgrund mäßigen Erfolgs wurde die geplante Fortsetzung nicht genehmigt.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Wer Lust hat, seine Lieblings-Fantasyhelden in Zeichentrick Version zu begleiten, sollte sich die Version von Ralph Bakshi unbedingt ansehen. Ihm wird auffallen: Viele der dafür gezeichneten Bilder dienten als Vorbild für Peter Jacksons Filmreihe mit echten Schauspielern, die einige Jahrzehnte später entstand.
Fluch der Karibik
Genre: Action, Fantasy, Abenteuer
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Als die schöne Tochter des englischen Gouverneurs, Elizabeth Swan von Piraten entführt wird, möchte der Geselle des Waffenschmieds, Will Turner, seine Herzensdame befreien. Will bittet ausgerechnet den inhaftierten Piraten Jack Sparrow um Hilfe. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach Elizabeth. Doch Jack will in Wahrheit nur sein Schiff, die „Black Pearl“ von den Piraten zurückerobern.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Manche Filme sind einfach für die große Leinwand gemacht. Ob man Aragorn, Legolas und Gimli dabei zusieht, wie sie über die Weiten Mittelerdes reiten oder Jack Sparrow auf dem Bug seines Schiffes bewundert, wie er majestätisch über das Meer gleitet. Auch wenn Hobbits und Piraten wahrscheinlich eher weniger zusammenkommen – beiden Filmen mangelt es nicht an einmaligen Figuren, Dramedy, großartigen Bildern und einem ganz wunderbaren Score.
King Kong (2005)
Genre: Action, Drama
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Im Dschungel der abgelegenen Insel „Skull Island“ stößt eine Gruppe von Wissenschaftlern und Dokumentarfilmern auf seltsame Tierarten und unentdeckte Dörfer von Eingeborenen. Auf der Insel lebt auch der Riesengorilla Kong, der sich beim Anblick der schönen Schauspielerin Ann Darrow sofort in sie verliebt und sie verschleppt. Doch als die Menschen den Riesenaffen überwältigen und in New York als Attraktion ausstellen, zeigt sich, von wem die wirkliche Gefahr ausgeht.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
„King Kong“ ist die dritte Verfilmung der Geschichte rund um den Riesengorilla, der sich in eine weiße Frau verliebt. Bei 2005 erschienen Version führte „Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson Regie. Andy Serkis, der seine Mimik und Gestik bereits dem Geschöpf Gollum aus „Herr der Ringe“ lieh, wird in diesem Film über eine Motion-Capture-Technik zum Riesenaffen. Peter Jacksons Version ist eine Hommage an die alten Klassiker – die es sich, ganz nebenbei gesagt, genauso lohnt anzugucken.
Pans Labyrinth
Genre: Drama, Fantasy
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1944 zieht die 11-jährige Ofelia mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Stiefvater, Hauptmann Vidal, der in einer verlassenen Mühle sein Hauptquartier errichtet hat. Geschockt und gequält von den Grausamkeiten ihres Stiefvaters, rettet Ofelia sich in eine Welt voller mystischer Wesen und Geheimnisse. Sie begegnet Pan, der ihr einen Ausweg aus Welt der Menschen verspricht. Doch dafür muss Ofelia drei Prüfungen bestehen, die ihr alles abverlangen.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Guillermo del Toros „Pan’s Labyrinth“ ist ein Fantasyfilm, den es so kein zweites Mal gibt. Er erzählt eine fantastische Geschichte vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs und setzt der geheimnisvollen, mystischen Welt, in die Ofelia entfliehen will, eine grausame menschliche Realität entgegen. Wer Fantasy abseits des Mainstream-Kinos erleben und die Begegnung eines kleinen Mädchens mit ihrer eigenen Fähigkeit, zu Träumen sehen möchte, ist hier goldrichtig.
Star Wars – Krieg der Sterne
Genre: Science-Fiction, Fantasy, Action
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In einer weit entfernten Galaxis hat ein dunkles Imperium die Macht an sich gerissen. Prinzessin Leia Organa leitet eine Gruppe von Rebellen an, die sich dem Kampf gegen das Böse verschrieben haben. Als der junge Luke Skywalker auftaucht, ergibt sich neue Hoffnung, denn Luke scheint die Fähigkeiten eines Jedi-Ritters zu besitzen.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Auch wenn sich das „Star Wars“-Universum weit ab der Welt von „Herr der Ringe“ bewegt, verdient es trotzdem einen Platz auf dieser Liste. Denn als „Star Wars – A New Hope“ 1977 in die Kinos kam, löste der Film einen Hype aus, wie er bis dato nicht stattgefunden hatte. Wie auch „Herr der Ringe“ ist „Star Wars“ mittlerweile mehr als nur eine erfolgreiche Filmreihe: Die Filme von George Lucas sind eine Marke. Eine Marke mit einer unglaublichen Fanbase, zahlreichen Fortsetzungen, Spinoffs, Merchandise bis zum Abwinken und Conventions auf der ganzen Welt.
Der Tag des Falken
Genre: Dramedy, Abenteuer
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Der Kleinkriminelle Philippe Gaston, auch „die Maus“ genannt, flieht aus den Kerkern der Stadt Aquila. Auf seiner Flucht vor dem Bischof trifft der Junge auf den schwarzen Riter Navarre. Dieser trägt einen Falken bei sich und nimmt Philippe als Knappen auf. Schon bald merkt der Junge, dass Navarre und seinen Falken etwas Magisches umgibt – er ahnt noch nicht, welcher Fluch auf ihnen lastet.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Von ungewöhnlichen Helden können „Herr der Ringe“-Fans ein Liedchen singen. „Der Tag des Falken“ könnte man als Vintage-Fantasyfilm mit märchenhaften Zügen beschreiben und ist definitiv etwas für die Romantiker unter euch. Durch die Rolle des vorlauten Knappen, der ungewollt in die Rolle eines Helden tritt, fehlt es dem Film aber auch nicht an Witz. Der rockige Soundtrack von Andrew Powell rundet das ästhetische Vergnügen ab.
300
Genre: Action, Fantasy
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Die Spartaner sind ein Volk gnadenloser Krieger. Allen voran ihr König Leonidas I., der als Junge alleine in der Wildnis gegen einen wilden Wolf bestand. Als Großkönig Xerxes von Persien nach Griechenland marschiert, will Leonidas von Kapitulation nichts wissen. Stattdessen zieht er mit nur 300 ausgewählten Männern gegen die riesige persische Armee in die Schlacht.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
In „300“ gibt es keine Fabelwesen, dafür aber herausragende Schlachtszenen. Wer den Kampf um Helms Klamm oder die finale Schlacht um Gondor besonders liebt, wird von den visuellen Effekten und einzigartigen Kriegern in „300“ begeistert sein. Durch die verschiedenen Legenden und Sagen, die Sparta umgeben, kommt auch das mystische Element in diesem Kriegsfilm nicht zu kurz.
Harry Potter
Genre: Fantasy, Abenteuer
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An seinem elften Geburtstag erfährt Harry, dass er ein Zauberer ist. In der Zauberschule Hogwarts lernt er fortan, mit Magie umzugehen und seine Fähigkeiten zu verbessern. Doch Harry hat eine ganz besondere Rolle in der Welt der Zauberer zu spielen. Denn die Geschichte um die sternförmige Narbe auf seiner Stirn erzählt von Harrys tragischer erster Begegnung mit dem dunklen Zauberer Lord Voldemort.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Wir geben zu – eine große Überraschung stellen die „Harry Potter“-Filme auf dieser Liste wahrscheinlich nicht dar. Dennoch dürfen sie hier absolut nicht fehlen. Denn auch wenn das magische Universum den meisten bekannt sein dürfte, lohnt es sich doch immer wieder, Harry, Ron und Hermine von Zeit zu Zeit einen Besuch abzustatten. Außerdem: „Herr der Ringe“ ist nicht unbedingt was für die Kleinen – zum „Harry Potter“-Fan kann man seine Kinder hingegen schon frühzeitig erziehen.
Willow
Genre: Fantasy, Abenteuer
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Laut einer Prophezeiung soll die grausame Königin Bavmorda eines Tages von einer Frau mit einem Mal am Arm entthront werden. Als die kleine Elora mit eben so einem Mal geboren wird, setzt die Amme sie in ein Körbchen und schickt sie den Fluss hinunter. Sie landet in den Armen des Zwergs Willow. Als er entscheidet, Elora zurück zu den Menschen zu bringen, muss der kleine Zwerg zeigen, was wirklich in ihm steckt. Denn die böse Königin ist immer noch hinter dem Kind her.
Warum „Herr der Ringe“- Fans den Film sehen sollten:
Wer „Herr der Ringe“ gesehen hat weiß, dass nicht die Größe zählt. Die Kleinsten können manchmal Großes bewirken – ob es ein Hobbit ist, der sein geliebtes Auenland verlässt, um die Menschheit zu retten, oder ein Zwerg, der zur falschen Zeit am falschen Ort war, sich seinem neuen Schicksal aber mutig stellt.
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