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Handlung und Hintergrund

„Auf Einmal“: Handlung

Nachdem fast alle Gäste auf der Hausparty von Karsten (Sebastian Hülk) den Heimweg angetreten sind, bleibt nur noch die geheimnisvolle Anna (Natalia Belitski) zurück. Unklar darüber, wieso sie auf seiner Party war, ist Karsten von ihrer mysteriösen Art fasziniert. Der flüchtigen Begegnung kann sich Karsten zunächst nicht entziehen, unwissend welche chaotischen und paranoiden Bahnen sein sonst so geordnetes Leben schon bald deswegen nimmt. Seine Freundin Laura (Julia Jentsch) war während der Party auf Geschäftsreise und will erfahren, was in Wirklichkeit geschehen ist. Sein Chef degradiert ihn in seiner Firma aus Angst, das gute Image zu schädigen. Und auch seine vermeintlichen Freunde verstecken sich hinter ihren Vorurteilen und heuchlerischen Blicken. Einzig sein Vater (Hanns Zischler) versucht den Schaden in Karstens Leben in rechte Wege umzulenken. Doch ist es dafür bereits zu spät, wenn Vorurteile und Wut die Meinungen seiner Mitmenschen bestimmen und sich Karsten nicht mehr aus dem Strudel der Enttäuschung entziehen kann?

„Auf Einmal“: Hintergründe

Mit ihrem ersten deutschsprachigen Film erzählt die in Deutschland lebende Türkin Aslı Özge („Men on the Bridge“) ein Psychodrama über den Strudel von Vorurteilen. Angelehnt an ein Hamlet-Zitat über die menschlichen Abgründe feierte der Film im Rahmen der Berlinale 2016 in der Panorama Sektion seine Uraufführung und stoß dort auf viel anerkennendes Lob seitens der Kritiker. Insbesondere die ungewöhnlichen Bilder eingefangen von Kameramann Emre Erkmen – bereits langjähriger Weggefährte von Özge – wurden positiv aufgenommen. Vor der Kamera versammelte Özge keine Unbekannten des deutschen Films: Neben Sebastian Hülk („Das weiße Band“) brillieren Julia Jentsch („24 Wochen“), Hanns Zischler („Heil“) und Luise Heyer („Härte“).

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